Das Hörscreening Projekt ist als ein Zweistufen-Screening Projekt aufgebaut. Das Screening Projekt in dieser Form hat sich nicht grundlos gegenüber anderen Lösungsansätzen durchgesetzt. Es stellt die optimale Symbiose aus Effektivität und Kosten/Nutzenaufwand dar.

Das echo-screen erfüllt die Anforderungen dabei in hohem Maße. Beide geforderten Screening-Technologien (TEOAE und AABR) können in einem mobilen Handgerät zusammengefasst werden. Die Messung der TEOAE erfolgt mittels eines extrem störfesten Algorithmus. Damit werden auch in kritischen Situationen wie z.B. in einem Inkubator oder wie sie immer wieder auf einer Neugeborenen Station vorkommen noch sichere Ergebnisse erzielt.

Eines der größten Probleme bei der AABR Messung sind elektromagnetische Störungen, die z.B. durch den Einsatz eines Netzgerätes eingestreut werden. Durch den Akkubetrieb werden Netzstörungen beim echo-screen gar nicht erst zugelassen.

Auch das Datenmodul (C-Modul) stellt die besondere Innovation des Gerätes dar. Durch ein externes Selbstwahlmodem kann sich das Gerät mit einer Screeningzentrale verbinden und sämtliche Untersuchungsdaten vollautomatisch abgleichen. Damit ist selbst die geforderte Untersuchungsstatistik ebenfalls auf effektive Art und Weise möglich.


Berichte zum Deutschen NHS

Kommentar zum Deutschen Neugeborenen Hörscreening Projekt. Erschienen 03/2008 in der Zeitschrift für Audiologie von Frau Prof. Kathrin Neumann Universität Frankfurt.

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