QScreen TA
OAE & AABR Screener
Das QSCREEN ist ein innovatives, mobiles Messsystem der neuesten Generation für das Neugeborenen-Hörscreening.
Durch die Kombination von TEOAE und AABR in einem Screening-Handgerät kann das 2-stufige Screeningkonzept effektiv und kostengünstig durchgeführt werden. Dieses Konzept wurde in der Wessex-Studie getestet und erreichte eine hohe Sensitivität von 91,7% und Spezifität von 98,5% (Quelle: GBA-Beschluss; Tragende Gründe 19. Juni 2008).
QSCREEN TEOAE (UNHS) Modul
QSCREEN Messmodul zur Registrierung der TEOAE im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings. Die Auswertung erfolgt automatisch auf Basis einer signalstatistischen Bewertung und erfüllt damit die Anforderungen der 1. Stufe des UNHS (Universellen Neugeborenen Hörscreenings) gemäß GBA (Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses).
Innovative OAE Sonde mit "Active-Noise-Cancellation" Funktion, die in der Beschallungstechnik, Luftfahrt und KFZ-Innenraumdämpfung schon länger eingesetzt wird. Dadurch sind auch bedingt Untersuchungen und Messungen im Störschall möglich. Ebenso werden dadurch kürzere Messzeiten im Störschall erzielt.
QSCREEN AABR (UNHS) Modul
Das Neugeborenen-Hörscreening wird vereinbarungsgemäß (GBA Beschluss §1) in Deutschland mit der Zielsetzung zur Erkennung von beidseitigen Hörstörungen ab einem Hörverlust von 35 dB durchgeführt.
Als Stimulus wird im AABR (UNHS) Modus ein Breitband CHIRP (1.0-8.0 kHz) mit einer Stimulusrate von 85 Hz genutzt. Der Stimuluspegel kann in einem Pegelbereich von 30 dB (nHL) bis 50 dB (nHL) in 5 dB über die optionale QLINK Software eingestellt werden. Die AABR Messung kann direkt mit der OAE Sonde, einem Kopf- oder Einsteckhörer oder EarCouplern durchgeführt werden.
Die Auswertung erfolgt automatisch auf Basis einer signalstatistischen Bewertung und erfüllt damit die Anforderungen der 2. Stufe des UNHS (Universellen Neugeborenen-Hörscreenings) gemäß GBA (Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses.)
Die AABR (UNHS) werden entweder als Kontroll-AABR bei einer auffälligen TEOAE Messung (GBA Beschluss §5) oder für Risikokinder mit Verdacht auf eine konnatale Hörstörungen gefordert.
Dokumentation
Die Dokumentation ist sehr flexibel. Es besteht die Möglichkeit des direkten Ausdrucks auf einem optionalen Etikettendrucker. In Verbindung mit einem optionalen Funkmodem besteht die Möglichkeit der direkten Datenübertragung vom Gerät zu einer Screeningzentrale wie z.B. Münster oder Köln. In Verbindung mit der optionalen QLINK-Software können Daten exportiert und an eine Screeningzentrale wie z.B. in Bayern oder Hessen übertragen werden.